Etwa 300 Besucher kamen am Mittwoch, den 17. Mai zur Eröffnung der Ausstellung »Images in Conflict« in die GAF. Die Ausstellung, die noch bis zum 18. Juni zu sehen ist, zeigt unterschiedliche Arbeiten zur bildlichen Auseinandersetzung mit dem Krieg und mit Konflikten. Konzipiert wurde sie von Lehrenden des Studienganges Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover. Parallel zur Ausstellung fand an der Hochschule zwei Tage lang ein international besetztes Symposium zum gleichen Thema statt. Viele der Vortragenden und einige der ausstellenden Künstler waren bei der Vernissage anwesend.
Nachdem Prof. Rolf Nobel, Vorsitzender des Trägervereins der GAF, die Gäste begrüßt hatte, legte Professorin Karen Fromm das Konzept einer geplanten Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Image Matters« dar, deren Auftakt das Symposium »Images in Conflict« ist und die Ausstellung in der GAF mit dem selben Titel. Darin soll es vor allem darum gehen, eine Diskursplattform zu schaffen, die Fragen aus der Bildpraxis und Fototheorie erörtern und neue Perspektiven entwickeln soll.
Mit ihrer Einführung in die Ausstellung folgte Kuratorin Sophia Greiff diesem Ziel anhand der verschiedenen Arbeiten zum Thema Krieg und Konflikt. Alle Künstler der Ausstellung suchten auf eigenen Wegen nach neuen Formen der Auseiandersetzung mit einem Thema, dem wir mit wahren Bilderfluten täglich ausgesetzt seien.
Nach dem offiziellen Teil dauerten die Diskussionen über die Vorträge des Symposiums und der ausgetellten Arbeiten noch bis spät in die Nacht.
Alle Fotos: Marvin Ibo Güngör