Eröffnung: 25. Januar um 19 Uhr
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 12-20 Uhr
Die Abschlussausstellung des Studiengangs Visual Journalism and Documentary Photography beschäftigt sich in vielen Arbeiten mit dem Begriff der Sinnhaftig- und Nachhaltigkeit. Häufig inhaltlich mit dem Blick auf den Menschen und dem Verhältnis zur Natur, mal reflexiv auf die eigene fotografische Praxis und deren Auswirkungen auf die Welt. Was bleibt von den Bildern, mit denen wir erinnern und konservieren; Fragen stellen und Antworten geben wollen?
Als Fotograf:innen sind wir nicht nur stille Beobachtende. Wir nehmen aktiv Einfluss auf unsere Umwelt und erschaffen und erweitern dabei bewusst und unbewusst kollektive Archive. Jedes Bild geht dort ein. Sei es private, künstlerische oder angewandte Fotografie. Sind es diese Archive, die bleiben oder die Beziehungen, die sich in ihnen ausdrücken? Beziehungen von der Fotograf*in zur Welt, vom Bild zur Bildschaffenden und letztlich vom Bild zur Welt.
Wir untersuchen die Verhältnisse und Grenzen im gemeinsamen Miteinander, in ruhigen sozialen Zwischenräumen, sowie in Räumen des Wandels und großer Unfreiheit. Dabei stellen wir uns die Frage, welche Fotografien relevant sind und welchen Wert sie für uns und andere haben.
Wir blicken auf eine Welt, deren Fragen zahllos sind. Fragen, die den Antworten ebenso zahllos gegenüber stehen. Dennoch ist die Fotografie zentral für unseren Blick auf diese Verhältnisse; unsere Art, diese Fragen zu untersuchen. Wir haben gelernt, uns in ihr auszudrücken und unseren Blick auf die Welt mit ihr zu repräsentieren.
Foto : Sophia Aigner / Gemma Park
Foto : Dimi Anastassakis
Foto: Felix Burchardt / Looking for Language
Foto: Moritz Gebhardt / Softlink

Foto: Nik Viola / Canonical Photography
Chantal Seitz / Stay safe out there
Foto: Laila Sieber / Jin*, Jiyan, Azadî I Diaspora of a Revolution
Foto : Benjamin Thieme – Pestizide in Costa Rica
Foto: Marcus Wiechmann / Was war, wird bleiben
Foto : Patrick Slesiona – Armenien – ein Land bringt sich in Stellung